Der Museumshafen in Ovelgönne ist für mich persönlich ja nicht so das Highlight, trotzdem ist es für Hamburg eine sehr typische Sehenswürdigkeit und gleichzeitig ein Museum unter freien Himmel. Hier liegen flottgemachte Kähne die einst im Hamburger Hafen rumschipperten und nun den Touristen erfreuen, oder vielleicht auch den ein oder anderen Alteingesessenen. Das besondere, natürlich neben den schönen Schiffen, ist das das Museum nicht staatlich gefördert wird und sich mit Spenden über Wasser hält. Über Wasser hält ist doch gut, oder?
Doch Spaß bei Seite, ihr könnt ja mal einen Blick auf den Museumshafen in Ovelgönne werfen, zum Beispiel wenn ihr auf dem Weg seit einen schönen Tag am Elbstrand zu verbringen oder wenn ihr auf den Rückweg von eurer Elbtour seid.
Schlagwort: Museum
Kann ein Friedhof eine Sehenswürdigkeit sein? Ich denke da scheiden sich die Geister, aber wenn es um einen der größten Friedhöfe, wenn nicht sogar der Größte der Welt geht, kann man das durchaus behaupten. So ist es denn ein ganz besonderes Vergnügen. okay, vielleicht nicht für die Trauernden, einen Abstecher dorthin zu machen. Aber wir geben ja auch keine Tipps wo ihr am besten eure Verblichenen begraben könnt – wir wollen euch eher schöne Ausflugsziele zeigen und das ist einer bei dem es sehr viel zu entdecken gibt.
Neben den Prominentengräbern (z.B. Inge Meisel, Heinz Erhadt, Hans Albers) findet ihr auf den Friedhof noch ein Museum, rund 700 Skulpturen, Ruhe, Entspannung, 15 Teiche, einen Naturlehrpfad, beeindruckende Mausoleen und andere historische Grabstätten.
Für diesen Ausflug sollte ihr euch auch ein bisschen Zeit mitnehmen, denn das Gelände ist knapp 400 Hektar groß und es verkehren hier sogar zwei Buslinien (170 und 270) mit 22 Haltestellen.
Ach ja, um den Bericht noch einwenig aufzulocken hätte ich noch eine ganz witzige Inschrift für ein Grab „hier liegen meine Gebeine, ich wünschte es wären deine“.
Friedhof Ohlsdorf (Öffnung und Schließung der Tore)
April bis Oktober von 8 – 21 Uhr, November bis März von 8 – 18 Uhr
Öffnungszeiten des Museums:
sonntags, montags und donnerstags von 10 bis 14 Uhr.

Kinder wollen lernen und möchten ihre Fragen an die Welt klären.
Damit die Kinder nicht fragen müssen:“ Warum muß man denn bezahlen wenn man was lernen möchte“, gibt es das „Pilotprojekt Kinder ins Museum“.
Das Hamburger Pilotprojekt Kinder ins „Museum“ sorgt dafür das Kinder bis zum 18 Lebensjahr in viele Hamburger Museen kostenlosen Zugang finden. Im Zuge des Pilotprojektes sind Familienkarten reduziert worden, um mehr Familien in die Museen zu lotsen. Das ist eine gute Idee und für viele Kitas und Schulklassen wichtig. Wissen muß erschwinglich sein und bleiben, alles andere wäre in Zeiten schlimmer Pisastudien auch völlig sinnleer.
Die Hamburger Kulturbehörde hat das Projekt iniziiert und findet Unterstützung durch das Hamburger Emissionshauses HCI Capital AG.
Viel Spaß beim stillen des Wissenshungers – kostenlos.
Eine Liste der Hamburger Museen, die das Projekt unterstützen finden Sie hier:
- Altonaer Museum
- Bischofsturm
- Bucerius Kunstforum
- Deichtorhallen Hamburg
- Hafenmuseum im Aufbau
- Hamburger Kunsthalle
- Helms-Museum
- Jenisch Haus
- Kramerwitwenstuben
- Museum der Arbeit
- Museum für Bergedorf und Vierlande
- Museum für Hamburgische Geschichte
- Museum für Kommunikation,
- Museum für Kunst und Gewerbe
- Speicherstadtmuseum
- Museum für Völkerkunde
- Rieck-Haus